Beim Neubau des Alters- und Pflegeheims Heiligkreuz in St. Gallen durften wir unsere Kompetenzen im Innen- sowie Aussenbereich ausspielen. Ein Pavillon im Dementengarten schoss aus dem Boden, Aussengeländer wuchsen an Brüstungen und Eingangstüren aus Aluminium sorgen für Abtrennung zwischen Aussen und Innen. Die Handläufe aus geölter Eiche, welche teils mit LED beleuchtet sind, stellten eine echte Herausforderung an die Planung dar; teilweise führen sie über 7 Etagen ununterbrochen durchs Treppenhaus. Die Staketengeländer im offenen Treppenhaus bilden mit dem Holzhandlauf eine spannende Symbiose.

Geburtsort von unserem Geländertyp «Säntis». Hoch über den Dächern von St. Gallen durften wir einen Altbau mit neuen Geländern und Balkonen ergänzen. Spezielles Highlight; das einte Geländer ist personalisiert mit den Initialen. Im Innenbereich erfreuen sich die Bauherren an einem schwarz-matten Staketengeländer mit unregelmässigen Abständen.

Balkone an ein denkmalgeschütztes Gebäude zu montieren, ist eine spannende Herausforderung – ein Aussenzimmer mit traumhafter Fernsicht ist das Resultat. Die Vorgaben der Stadt waren jedoch anspruchsvoll; diese Balkonanlage hatte eine Planungszeit von fast zwei Jahren und musste dreimal bewilligt werden. Durch die originalen Mauerwerke sowie alten Holzbalken im Inneren erstellten wir eine millimetergenaue Vormontage an der Decke, an welche wir die Balkone montierten. Die duplexierte Oberfläche (verzinkt und pulverbeschichtet) ist witterungsbeständig und die gewählte Farbe passt zum schützenswerten Gebäude.

Metall oder Glas? Durchsichtig oder milchig? Mit der Beratung von Metallraum entschied sich die Bauherrschaft für ein Verbundsicherheitsglas mit extraweisser Folie. So wurde der Sichtschutz gelöst und die Holzfassade nicht beschnitten. Die Glasprofile sind an die stirnseitigen Balken verschraubt und mit einem weiss pulverbeschichteten Aluminiumblech abgedeckt.

Im Innern begeistert der raumhohe Glasabschluss mit grossflächigen Verbundsicherheitsgläsern. Die Glasprofile sind bündig mit dem fertigen Boden montiert und somit nicht sichtbar. Der Handlauf; bestehend aus Flachstahl, schwarzmatt pulverbeschichtet sowie geölter Eiche harmoniert mit dem Sichtbeton und nimmt das edle Material der «schwebenden» Holztritte auf.

Freie Sicht auf die Churfirsten. Das Ganzglasgeländer mit dem filigranem CNS-Handlauf war auch im Aussenbereich gesetzt und lässt der Natur den Raum, den sie verdient. Das Profil ist von innen sowie aussen nicht sichtbar; es wurde flächenbündig mit dem Holzboden montiert.

Schalldämmung trifft Design. Das gesamte Treppengeländer ist mit dämmender Mineralwolle gefüllt. Damit man diese nicht sieht, befindet sich hinter dem eloxierten Aluminiumlochblech ein schwarzes Fliess. Die Optik ist aussergewöhnlich, modern und zeitlos; dazu trägt auch der LED beleuchtete Handlauf bei.

Die drei verschiedenen Abstände der Staketen verleihen dem Aussengeländer den gleichen Look wie der vertikalen Holzfassade und fügen sich perfekt ins Erscheinungsbild ein. Für die dauerhafte Witterung wurde das Geländer zuerst feuerverzinkt und anschliessend pulverbeschichtet. Der tiefmatte Farbton wirkt edel und zugleich unauffällig.

Funktional, nachhaltig, gleichzeitig modern und komfortabel – der Einkauf in der neuen Migros in Amriswil soll Spass machen. Das war der Anspruch an Metallraum. Um diesen Auftrag zu erfüllen brauchte es über 350 Stangen Vierkantrohre mit je 6 Metern, 500 Tafeln aus Stahl- und Aluminiumblech und 10 Tonnen Verbundsicherheitsglas.

Daraus fertigten wir die Shopfronten im Innenbereich. Die anspruchsvollen Eckdetails, die eingebauten Logos, Beleuchtungen und demontierbare Blenden machen die Konstruktionen sehr komplex. Weiter befestigten wir massive Treppengeländer aus 8mm dickem Stahlblech in insgesamt sieben Treppenhäusern. Dafür wurden rund 20 weitere Tonnen Stahlblech über sechs Etagen eingesetzt.

Des Weiteren führten wir die Absturzsicherung um die Rolltreppen mit massiven Glasgeländern aus. Im Aussenbereich entstanden unter anderem ein neues Buswartehäuschen sowie die Unterstände für Fahrräder und Einkaufswagen.

5 Etagen, 1 Geländer: An der Hardturmstrasse 169–175 in Zürich wurden mehrere Geschäftshäuser aus den 50er Jahren saniert. Bei dem durchgehenden Geländer über 5 Stockwerke wurde jede Rundstahl-Stakete in die Bohrung eingegossen. Präzise Herstellung und Montage mittels Kernbohrung forderte neben viel Erfahrung auch äusserst exaktes Arbeiten. Das Resultat, ein stilvolles Stahlgeländer aus Flachstahl mit brüniertem Messinghandlauf und die Dachoblichter verleihen dem Aufgang eine zeitlose Eleganz und Leichtigkeit. Für das Äussere des Baus erstellten wir Stahlgeländer, Oblichter und Lichtbänder.

Das Werkstattgebäude des Wohn- und Pflegeheims war Fokus dieser Arbeit. Sowohl den Innen- als auch den Aussenbereich des Neubaus durften wir mitgestalten. Im Innenbereich setzten wir dominante Akzente mit grossen Glasflächen sowie diversen Metallbauarbeiten.

Die grosse Herausforderung bestand darin, die Brandschutzabschnitte und Türen nach theoretischen Massen zu planen und vor dem Unterlagsboden auf vordefinierte Höhen zu montieren.

Zusätzlich zu den Brandschutzabschnitten wurden die thermisch getrennten Stahl- Aussentüren und automatische Schiebetüren von uns montiert.

Den Aussenbereich bereicherten wir durch einen Fahrradunterstand mit abschliessbarer Gerätebox.

Im Zuge der Neugestaltung der Werkstätten Landscheide in Schönengrund durften wir am Aussenbereich mitwirken. Unterstände mit 3.1 Meter Durchmesser schossen aus dem Boden, wobei eine Unterschicht aus CNC-gefrästen Holzplatten dem Unterstand ein Aussehen eines Pilzes verleiht. Neben den Pilzdächern fertigten wir einen Gesellschaftstisch zum Verweilen an. Der Stahl-Brunnen misst eine Länge von 6 Metern, was besondere Herausforderungen an die Planung der Blech-Herstellung stellte. Zudem wurde der Brunnen mit einem gefärbten Flüssigkunststoff abgedichtet.

Knapp 30 Tonnen Stahl stecken in den Balkonelementen, die für einen Neubau in Kirchberg gefertigt wurden. Um die 3.10 auf 7.50 Meter grossen Stahlkonstruktionen für den Transport vorzubereiten, wurden sie vorab in der Werkstatt vormontiert. Dabei wurden die Rahmen und Querträger verschraubt, die Balkonbodenplatten damit verklebt und zum Schluss alles detailliert geprüft.

Der Star bei der Montage vor Ort war ein mobiler Baukran mit einer Reichweite von 44 Metern. Durch seinen Einsatz konnten die massiven, bis zu 2.8 Tonnen schweren Balkonelemente innert kürzester Zeit platziert werden. Für die punktgenaue Einmessung der Einzelkonsolen kam ein mobiles 3-D-Aufmasssystem zum Zug. Das neue Mehrfamilienhaus mitten im Kirchberger Dorfzentrum besticht seit Mai 2016 mit seiner dezenten Eleganz aus modernem Holzbau und formvollendetem Metall.

Das historische Gebäude mit unregelmässiger Geometrie stammt aus der Zeit um 1900. Im Rahmen eines Totalumbaus wurde die Liegenschaft innen und aussen mit modernen Metallelementen aufgewertet. Gefertigt wurden eine klassische Wangen- und eine charakteristische Holmentreppe. Die jeweiligen Stufen aus geölter Ulme stammen aus regionalem Holzbestand aus dem Neckertal und bilden einen warmen Kontrast zum filigranen Treppengeländer mit senkrechten Drahtseilen aus Chromstahl.

Diese Leichtigkeit wird beim Galeriegeländer erneut aufgenommen. Es ist komplett aus Glas gefertigt und sorgt dadurch für einzigartige Transparenz. Durchblick zieht sich auch nach aussen. Der 3.10 auf 7.80 Meter grosse Balkon mit fugenloser, rutschhemmender Bodenplatte kombiniert ein Balkongeländer aus Lochblech zum Handlauf aus geschliffenen Chromstahlrohren und Zargen aus Aluminiumblech. Aufgrund der schwierigen Zufahrt wurde der Balkon aus 30 Metern Distanz mithilfe eines LKW-Krans montiert.

Alte Mauern, enge Zufahrtsstrassen und umfassende Bauschutzvorschriften sind nur einige der Herausforderungen, die Metallraum beim Projekt Dachterrasse Turnerstrasse Zürich zu meistern hatte. Mithilfe von millimetergenauen Massaufnahmen und detaillierten Ausführungsplänen erfolgte die gewichtige Montage der massiven Stahlkonstruktion auf +/-2 Millimeter genau.

Dieser Präzision – und dem Einsatz eines mobilen Baukranes – ist es zu verdanken, dass der grosszügigen Dachterrasse mitten in Zürich neues Leben eingehaucht werden konnte. Mit edlen Pflanzentrögen und einer schlichten Stahlbaukonstruktion, die zugleich als Pergola, Sicht- und Sonnenschutz dient, wurde der Freiluftraum in Funktion, Design und Ästhetik neu strukturiert und zu einem Insider-Tipp für höchste Ansprüche.

Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das heutige «Givaudan-Areal» im Kemptthal erbaut. Das Gebäude ist bekannt für seine Backsteinarchitektur und steht unter kantonalem Denkmalschutz. Da sich Givaudan entschieden hat, die Produktion in Kemptthal aufzugeben, wird ein Grossteil der Räume umgenutzt.

Für das Bürogebäude «Brick» war Metallraum für den Treppenaufgang im Aussenbereich und das Innengeländer zuständig. Das Spezielle am aus Metall und Holz gefertigten Innengeländer ist, dass jede Stakete aus 10 Millimeter dickem Blech gelasert ist. Der oben aufgesetzte Sims ist aus geölter Eiche, damit liegt das Gewicht bei über 200 Kilogramm pro Laufmeter. Das Geländer aussen ist aus Schwarzblech und die Oberfläche mit Klarlack pulverbeschichtet.

Vielfältigere Nutzungsmöglichkeiten und einen lichtdurchfluteten Raum – so wünschte sich die Bauherrschaft das Atelier nach dem Umbau. Realisiert wurde eine grossflächige Glasfront, die viel Licht in den Raum lässt. Als Verbindung dient eine Treppe aus rohem Stahl, die das kreative Ambiente unterstreicht.

Der untere Treppenteil ist leicht zu demontieren, wodurch sich auch grössere Objekte leicht durch den Raum bewegen lassen. Dies wird zusätzlich unterstützt durch die massive Hebe- und Schiebetüre aus Stahlprofilen. Mit einer Dimension von 5 auf 2.7 Metern stellt sie den passenden Zugang zum Atelier dar – in Form und Funktion.